„Wenn aber Üben und Kunst hinzukommen,
die die natürliche Musik bessern und bilden,
dann erkennt man erst mit großer Verwunderung
die vollkommene Weisheit Gottes in seinem Werk der Musica“ (Martin Luther)
Die Psalmen der Hebräischen Bibel sind voll von Aufforderung zum Gotteslob. Zur Anbetung reicht Sprache allein nicht aus, ebenso wenig wie sie dazu ausreicht, Gott das Leid zu klagen.
Damals wie heute ist Musik die Sprache des Lobes Gottes. Sie ist aber nur dann zur Erbauung
fähig, wenn sie nach den Regeln der Kunst und des Klanges ausgeführt wird, oder wie der Sohn des Begründers der Posaunenchöre Johannes Kuhlo zu sagen pflegte: “Von meinem seligen Vater habe
ich es übernommen, dass ein Posaunenchor, sobald er wirklich gut spielen gelernt hat, mit seinen Musikpredigten evangelisieren gehen kann und muss.“
Hierbei können die Posaunenchöre auf die vielfältigen Aus -und Fortbildungsangebote
der Ev.- ref. Kirche zurückgreifen.
Formen der Aus-und Fortbildung durch die Landeskirche:
Die Aus -und Fortbildung durch die Landeskirche ist unterteilt in Beratung und Betreuung
„vor Ort“, sowie Projekt- und Seminararbeit.
1.Chorschulungen und Ausbildung „vor Ort“
-Chorbesuche
-Schnupperkurse
-Betreuung der Anfängerausbilder
-Beratung bei Noten-und Instrumentenkauf sowie
Reparaturen
2.Projektarbeit in den Gemeinden oder bei regionalen Zusammenschlüssen
-Jubiläen
-Abendmusiken
-Gottesdienste
-Grafschafter Jugendposaunenchor (JUPO)
3.das Angebot von Ausbildungen, Seminaren und Freizeiten für:
a) ChorleiterInnen:
- Kirchenmusikalische Fortbildung im Kurssystem mit der Möglichkeit zum Abschluss der D-Prüfung für Bläserchorleitung
-b) AnfängerInnen und ihre AusbilderInnen
-Jungbläsertage für beide Zielgruppen
-Seminare für Instrumentalausbildung
c) Fortgeschrittene:
-thematische Workshops
-Ensemblearbeit
(z.B. „landesbläse-Ensemble“ und „Grafschafter Jugendposaunenchor“, "Projektensemble der Landeskirche")
-Projekte für besondere Vanstaltungen wie Fernsehgottesdienste)
-Bläserlehrgang am Dümmersee
d) Bläserfreizeiten
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Fortbildung